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DER DEUTSCHE
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Mechthildis Thein


Foto:Alexander Binder (1888-1929)

1888 - 1959

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Die Schauspielerin Mechthildis Thein begann ihre Laufbahn beim Theater, wo sie u.a. am Theater in Frankurt spielte.

Als sie 1916 zum Film kam, konnte sie eine kurze aber erfolgreiche Filmlaufbahn lancieren.
Zu ihren ersten Filmen gehören "Der Morphinist" (16) von Regisseur Louis Ralph mit Emil Jannings, erneut unter der Regie von Louis Ralph in "Passionels Tagebuch" (16) mit Emil Jannings und vor allem die Kinoreihe "Homunculus" (16) von Regisseur Otto Rippert. Darin spielte sie neben Olaf Fönss und Theodor Loos die Rolle der Margot.

Danach folgten weitere Stummfilm - darunter auch Filme, in denen sie für die Hauptrolle engagiert wurde -  wie "Stein unter Steinen" (17) von Felix Basch mit Paul Bildt, Emil Jannings und Max Gülstorff,  als Nelly Sand in "Der Rubin-Salamander" (18) mit Bruno Decarli und Heinrich Schroth, die Titelrolle in "Jettchen Geberts Geschichte" (18) von Richard Oswald mit Conrad Veidt und Max Gülstorff, der Fortsetzungsfilm von Jettchen Gebert "Henriette Jacoby" (18) mit Conrad Veidt und Max Gülstorff und "Die schwache Stunde" (19) mit Albert Bassermann.

1920 endete ihre Filmlaufbahn, doch zum Leinwandabschied konnte sie nochmals in zwei grossen Filmen mitwirken - "Katharina die Grosse" (20) von und mit Reinhold Schünzel, Ilka Grüning, Gertrud de Lalsky und Lucie Höflich - darin spielte Mechthildis Thein die Rolle der Fürstin Elisabeth Worontzow sowie "Gräfin Walewska" (20) von Otto Rippert mit Hella Moja, Rudolf Lettinger und Anton Edthofer. Sie verkörperte hier Frau von Czytkowska.


Weitere Filme mit Mechthildis Thein:
Furcht (17) Die Ratte (18) Der lebende Schatten (18)

 
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