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DER DEUTSCHE
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Lillebil Christensen


Foto: Alexander Binder (1888-1929)

1899 - 1989

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Die Schauspielerin Lillebil Christensen (auch bekannt als Lillebil Ibsen) wurde als Sofie Parelius Monrad-Krohn in Norwegen geboren.

Sie begann ihre Laufbahn bereits 1911 beim Theater und ging schon bald auf Tournee, die sie durch England, Deutschland und die USA führte. Schliesslich wurde sie von Max Reinhardt engagiert, der sie von 1915 bis 1918 beschäftigte.

Ab 1918 konnte Lillebil Christensen auch in einigen Filmen mitwirken, sowohl in Deutschland, Schweden und Norwegen.
Zu ihren ersten Filmen gehören "Europa postlagernd" (18) von Ewald André Dupont mit Max Landa und Guido Herzfeld und "Sangen om den eldröda blomman" (19) mit Lars Hanson.

Ihre Auftritte beim Film blieben in den kommenden Jahren eher selten, sie fokussierte sich weiterhin auf das Theater.
Zu ihren weiteren Stummfilmen gehören "Weltbrand" (20) von Urban Gad, "Christian Wahnschaffe" (21) mit Ernst Dernburg und Ilka Grüning und "Pan" (22) mit Gerd Egede-Nissen.

Lillebil Christensen blieb bis ins hohe Alter als Schauspielerin aktiv und nebst ihren Auftritten auf der Bühne entstanden in den kommenden Jahrzehnten auch immer wieder vereinzelt Filme mit ihr.
Dazu gehören "Lika inför lagen" (31), "Op med hodet!" (33) von Regisseur Tancred Ibsen, "Arthurs forbrytelse" (55), "Mannekäng i rött" (58) mit Anita Björk, "Hennes meget konelige hoyhet" (68) und "Somewhere, Sometime" (79).

1946 realisierte Lillebil Christensen ihren einzigen Film als Regisseurin mit "Et spokelse forelsker seg" (46).

Lillebil Christensen war mit dem Regisseur Tancred Ibsen verheiratet.

 
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