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DER DEUTSCHE
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Harald Bredow



1878 - 1934

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Der Schauspieler Harald Bredow wurde als Harald Breckling geboren. Nach dem Tod seines Vaters wurde er von der Familie Bredow adoptiert.

Er arbeitete bis zum 1. Weltkrieg in Paris für Eclair, wo er u.a. eine Filmserie mit der Schauspielerin Suzanne Grandais inszenierte. Mit dem Beginn des Krieges wurde er kurzzeitig interniert, ehe er nach Deutschland zurückkehrte. Dort konnte er seine Filmlaufbahn als Schauspieler fortsetzen. 
Sein erster deutscher Film war "Das Spitzentuch der Fürstin Wolkowska" (17) mit Maria Carmi, Hans Albers, Emil Albes und Albert Paul. Es folgte die Produktion "Sein letzter Trick" (19) mit Heinrich Peer und Ernst Pittschau.

Anfangs der 20er Jahre kamen bereits seine letzten filmischen Arbeiten zustande und Harald Bredow verkörperte Nebenrollen in Filmen wie "Der Kammersänger" (20) von Willy Zeyn mit Karl Beckersachs, Ernst Dernburg und Leopold von Ledebur, Felix Baschs "Menschen von heute" (20) mit Sophie Pagay, Grete Freund und Felix Basch, "Der Mann in der Falle" (20) mit Harry Frank, Ernst Dernburg und Sybill Morel, als Lord Richard in "Cocain" (21) mit Ernst Pittschau, Gustav Adolf Semler und Karl Martell sowie "Symphonie des Todes" (21) mit Bernhard Goetzke, Hanni Weisse und Olga Engl.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler schrieb Harald Bredow auch das Drehbuch zum Film "Symphonie des Todes" (21). Er war einer der Gründer der "Deutsche Eidophon Film GmbH" 1932, die kurz darauf wieder aufgelöst wurde.
Zudem arbeitete er auch als Journalist für verschiedene Zeitungen und er war Leiter des "Internationalen Film-Magazins".

 
Weitere Filme mit Harald Bredow:
Das Kussverbot (20) Der Meisterschuss (20) Seines Bruders Leibeigener (21) Die Königin von Argusana (21) Les amoureux de Gaby (21)


 
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