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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Elga Beck

1894 - 1968

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Die Schauspielerin Elga Beck wurde als Hedwig Beck  geboren. Nachdem die Familie nach Wien zog, nahm sie dort Gesangsunterricht. Es folgten erste Auftritte in Operetten und beim Theater.

Ab 1917 agierte sie auch in einigen Stummfilmen und sie verkörperte Rollen in deutschen, österreichischen, ungarischen und jugoslawischen Produktionen.
Zu diesen Produktionen gehören "Die Königstochter von Travankore" (17), "Wogen des Schicksals" (18), "A cistri" (18), "Der Rebell" (19) und "Lilith und Ly" (19).

Anfangs der 20er Jahre kamen ihre letzten filmischen Arbeiten zustande mit "Die Jagd nach dem Glück" (20), "Das goldene Vliess" (20) und "Das Spiel ist aus" (22).

Später lebte sie in Jugoslawien, wo sie 1941 nach der Besetzung der deutschen Wehrmacht nach Italien floh. In Bologna war sie für die aliierte Militärregierung tätig.

Privat war Elga Beck in erster Ehe mit dem Anwalt und Journalisten Vaclav Jan Jirina (von 1913 bis 1919) und ab 1920 in zweiter Ehe mit Stefan Otto Neumann, einem Erben der damals bekannten Bekleidungsfirma. Nach der Scheidung folgte die dritte Ehe 1929 mit dem Bankier Ziga Stern. Ihre letzte Ehe schloss sie 1952 mit einem amerikanischen Major namens Scott.

Ihre letzten Jahre verbrachte sie in der Schweiz, wo sie 1968 in Zürich verstarb.


Weitere Filme mit Elga Beck:
Vihar utan (18) A kétlelkü asszony (18) Kovac raspela (19) A müvészet diadalutja (19) Nach dem Gewitter (19) Menschen, die ihr Glück verspielen (19) Sie konnten zusammen nicht kommen (20)

 
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