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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Alfred Lohner


Foto: Praesens Film AG (P. Gassmann)

1900 - 1990

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Der Schauspieler Alfred Lohner erlernte sein schauspielerisches Handwerk in Basel, wo er 1919 auch sein Theaterdebüt im Stück "Clavigo" feierte.

In den nächsten Jahren agierte er an verschiedenen Bühnen in der Schweiz, Deutschland  und Österreich. In Österreich agierte er ab 1924 zehn Jahre lang am legendären Wiener Burgtheater.

Bereits 1928 wirkte er erstmals in einem Film mit bei "Die Frau von gestern und morgen" (28), doch das Theater blieb stets seine grossen Leidenschaft.

Bis zum Kriegsende 1945 trat Alfred Lohner weiter in den deutschsprachigen Ländern sowie auch in Prag auf. In den ersten Jahren nach dem Krieg agierte er wieder mehrheitlich in der Schweiz, ab 1947 auch wieder für wenige Jahre am Burgtheater in Wien.

Beim Film trat er erst zwölf Jahre nach seinem ersten Film wieder vor die Kamera, dieses Mal für "Fräulein Huser" (40).
Ab Ende der 50er Jahre nahmen seine Auftritte bei Film und Fernsehen zu und er verkörperte Rollen in den Produktionen "Cécile oder Die Schule der Väter" (58), "HD-Soldat Läppli" (59) mit Alfred Rasser, "Der Herr mit der schwarzen Melone" (60) mit Walter Roderer, "Wilhelm Tell" (61), "Rosmershol" (61), "Demokrat Läppli" (61) erneut mit Alfred Rasser, "Ein idealer Gatte" (66), "Polizist Wäckerli in Gefahr" (67) mit Schaggi Streuli und "Pfarrer Iseli" (69) mit Ruedi Walter.

Seine letzte filmische Arbeit entstand mit "Fluchtgefahr" (76).