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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Hans Gaugler


Copyright: Praesens Film AG
Mit freundlicher Genehmigung P. Gassmann

1913 - 1997

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Der Schauspieler Hans Gaugler machte sich bereits einen Namen als Theaterschauspieler, als er 1949 erstmals in einem Film mitwirkte. In der Rolle des Herr Leibundgut agierte er in Leopold Lindtbergs "Matto regiert" (49) an der Seite von Heinrich Gretler, Heinz Woester und Zarli Carigiet.

Danach konzentrierte er sich wieder auf seine Theaterlaufbahn, ehe er ab Mitte der 50er Jahre zu einem bevorzugten Nebendarsteller in bekannten Schweizer Filmproduktionen avancierte und oftmals von Regisseur Franz Schnyder engagiert wurde.
Zu seinen Filmen der 50er und 60er Jahre gehören "Uli, der Pächter" (55) mit Hannes Schmidhauser und Liselotte Pulver, "Der 10. Mai" (57) in der Rolle des Fritz Steiner mit Emil Hegetschweiler, Heinrich Gretler und Max Haufler, die international erfolgreiche Produktion "Es geschah am hellichten Tag" (58) mit Heinz Rühmann, Gert Fröbe, Sigfrit Steiner, Siegfried Lowitz, Michel Simon und Heinrich Gretler, als Fankhauser in "Die Käserei in der Vehfreude" (58) mit Annemarie Düringer, Heinrich Gretler, Ruedi Walter und Margrit Rainer, Kurt Frühs "Café Odeon" mit Emil Hegetschweiler, Margrit Winter, Erwin Kohlund und Max Werner Lenz, als Annis Vater in "Die Schatten werden länger" (61) mit Hansjörg Felmy, Luise Ullrich, Fred Tanner und Barbara Rütting, "Anne Bäbi Jowäger, 2. Teil" (62) mit Peter Brogle, Kathrin Schmid, Margrit Winter, Ruedi Walter und Max Haufler, "Sittlichkeitsverbrecher" (63) mit Peter Arens, Peter Ehrlich und Franz Matter, wo er die Rolle des Herrn Hofer in der Episode "Der Fall Claudia" verkörperte sowie "Geld und Geist" (66) mit Peter Arens, Max Haufler, Erwin Kohlund, Margrit Rainer und Ruedi Walter.
Mit "Geld und Geist" entstand sein letzter Film unter dem Regisseur Franz Schnyder.

In den 70er Jahren folgten nochmals zahlreiche Nebenrollen in Filmen wie "Dällebach Kari" (70) von Kurt Früh, worin er die eindrückliche Rolle des Stromer an der Seite von Walo Lüönd, Lukas Ammann und Annemarie Düringer verkörperte, "La sainte famille" (73) mit Ingrid Thulin und Michel Bouquet, "Krock & Co." (76) mit Sigfrit Steiner, Hans Heinz Moser und Erwin Kohlund, Markus Imhoofs "Fluchtgefahr" (76) mit Wolfram Berger, Matthias Habich und Sigfrit Steiner, als Muralt in "Der Stumme" (76) mit Günter Lamprecht, Hanna Schygulla und Uli Krohm, als blinder Mann in "Jack the Ripper" (76) mit Klaus Kinski, Josephine Chaplin und Herbert Fux, "Ursula" (78) mit Matthias Habich, Jutta Hoffmann und Suzanne Stoll und schliesslich "Kneuss" (78) von Regisseur Gaudenz Meili mit Ettore Cella, Harald Leipnitz und Renate Schroeter.

Danach wirkte Hans Gaugler nur noch selten in Filmen mit. Zu seinen letzten filmischen Auftritten gehören die unter der Regie von Clemens Klopfenstein entstandene Produktion "Der Ruf der Sybilla" (84) und Ottokar Runzes "Der veruntreute Himmel" (90) mit Gertraud Jesserer, Erni Mangold, Nikolaus Paryla und Peter Simonischek.