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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Hermann Frick


1897 - 1987

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Der Schauspieler Hermann Frick konnte sein Bühnendebüt 1923 in Frankfurt feiern und er sammelte in den kommenden Jahren weitere darstellerische Erfahrungen an Theatern in Deutschland und der Schweiz.

In Deutschland startete er auch seine Filmlaufbahn mit "Schützenkönig wird der Felix" (34), es folgten "Mein Leben für Maria Isabell" (35), "Ein idealer Gatte" (35), "Schwarze Rosen" (35) und "Fridericus" (37).

Als die Bedingungen in Deutschland einschränkender wurden und man nur noch grosse Rollen beim Film angeboten bekam, wenn man der Reichsfilmkammer beitrat, entschied sich Hermann Frick, wieder in die Schweiz zu gehen.

Dort setzte er seine Theaterlaufbahn fort und er agierte in Bern, Basel, Luzern, St. Gallen und Zürich.

Auch beim Film trat er erneut auf. Sein erster Schweizer Film war "Dilemma" (40) es folgte der grosse Kinoerfolg "Gilberte de Courgenay" (41) mit Annemarie Blanc. Trotzdem dauerte es 17 Jahre, ehe er erneut vor der Kamera agierte. Es folgten Auftritte in  "Apollo von Bellac" (59), "HD-Soldat Läppli" (59) mit Alfred Rasser in der Hauptrolle, "An heiligen Wassern" (60), "Die Gejagten" (61), "Der Arzt stellt fest..." (66), die Serie "George" (72) und "Ein Schweizer wie bestellt" (73). Beim Theater blieb er noch bis Mitte der 70er Jahre als Schauspieler aktiv.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war Hermann Frick auch ein vielbeschäftigter Sprecher von Hörspielen.