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DER SCHWEIZER FILM

 
Urs Bosshardt Regula Imboden Anna Gemsch Erich Vock Caroline Rasser
Die Fernsehserie "Fertig lustig" erzählt die Geschichte des arbeitslosen Managers Max Brugger (Urs Bosshardt), der den Haushalt übernimmt, während seine Frau Angela Brugger (Regula Imboden) das Geld verdient. 
Dabei muss er die Erfahrung machen, dass seine Management-Kenntnisse, die er unbedingt auch im Haushalt anwenden will, nicht immer zum Besten führen und viele unbekannte Komponenten zu beachten sind. Vor allem die Tochter Kathrin Brugger (Anna Gemsch), der nichtsnutzige Halbbruder seiner Frau und Untermieter Erich Tuniger (Erich Vock) und seine liebste Feindin, die Nachbarin Eliane Bissiger (Caroline Rasser) wirbeln sein Leben gehörig durcheinander.
Nicht zuletzt auch die vergebenen Liebesbemühungen von Erich Tuniger gegenüber Eliane Bissiger führten immer wieder zu Situationen, in die die ganze Famillie mit einbezogen wurde.

Die Serie erfreute sich grosser Beliebtheit, trotzdem wurde beim Schweizer Fernsehen die nicht nachvollziehbare Entscheidung getroffen, die Serie nach drei Staffeln abzusetzen.


 
Urs Bosshardt (1953)

Der Schauspieler Urs Bosshardt ist in erster Linie als Theaterschauspieler bekannt, der an vielen deutschsprachigen Bühnen engagiert wurde.

Beim Film debütierte er mit der französischen Produktion "Noir comme le souvenir" (95) mit Jane Birkin, ehe er mit der Fernsehserie "Fertig lustig" (00-02) beim Schweizer Publikum ein Begriff wurde.

Nach der Einstellung der Serie wandte er sich wieder dem Theater zu, wo er weiterhin erfolgreich auftritt.

Regula Imboden (1966)

Die Schauspielerin Regula Imboden besuchte die Hochschule für Theater und Musik in Bern von 1988 bis 1992 und trat danach an verschiedenen Theatern auf, u.a. in Erlangen, Luzern und beim Theater an der Winkelwiese in Zürich.

Beim Film debütierte sie 1994 mit "Liebe Lügen", es folgten "Der Bote von Stockholm" (95), "Grosse Gefühle" (98), "Komiker" (99) und schliesslich die Fernsehserie "Fertig lustig" (00-02), die sie ins Bewusstsein des Schweizer Publikums katapultierte.
Danach sah man sie noch in den Produktionen "Lous Waschsalon" (04), "Langer Abgang" (04), "Konsens" (05) und "Der leere Briefkasten" (07).

Anna Gemsch (1985)

Die Schauspielerin Anna Gemsch, Tochter der Schauspielerin Esther Gemsch, hatte keinerlei schauspielerische Erfahrung, als sie für die Serie "Fertig lustig" engagiert wurde. Umso überraschender war, wie überzeugend sie die Rolle umsetzen konnte und selbst neben gestandenen Schauspielern sich durchsetzen konnte.

Nach dem Ende der Serie widmete sie sich wieder ihrer Ausbildung zu. Ob sie später den Beruf der Schauspielerin ergreifen wird, bleibt abzuwarten.

Erich Vock (1962)

Der Schauspieler Erich Vock konnte grosse Erfolge in meist komischen Rollen in unzähligen Theateraufführungen feiern, u.a. an der Seite von Jörg Schneider.
Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie in Zürich in den Jahren 1982 bis 1985 folgten erste Engagements am Stadttheater Hildesheim. Mit seinem Auftritt in der "Kleinen Niederdorfoper" wurde man auf sein komödiantisches Talent aufmerksam.

Erste filmische Auftritte folgten in der Unterhaltungssendung "Benissimo" und in der Sendung "Der Vertreter" (93) ehe mit einzelnen Auftritten in der Fernsehserie "Fascht e Familie" seine Komik auch für den Bildschirm entdeckt wurde.
Die Folge war sein Engagement in der Fernsehserie "Fertig lustig", in der er das Publikum in den Bann ziehen konnte und trotz seiner Rolle als Nichtsnutz die Sympathie auf seiner Seite hatte.

Mit dem Kinofilm "Das Fähnlein der sieben Aufrechten" (00) durfte er endlich wieder eine ernsthafte Rolle verköpern, es folgten "Ashes and Sand" (02), "Chaos and Cadavers" (03), eine Episode der Serie "Hausmeister Krause - Ordnung mus sein: Scheintot" (05), "Millionenschwer verliebt" (06), "Save Angel Hope" (07) und "Tell" (07).

Daneben tritt Erich Vock auch in Werbesendungen auf, u.a. für Ricola und leiht seine Stimme für Synchronisationen wie "Stuart Little" (00), "Robots" (05) und "Asterix & die Wikinger" (06).

Seit 1994 leitet er zudem die Zürcher Märchenbühne.

Caroline Rasser (1971)

Die Schauspielerin Caroline Rasser stammt aus einer künstlerisch ambitionierten Familie. Ihr Vater Roland Raser ist ein bekannter Kabarettist und ihr Grossvater der legendäre Alfred Rasser, der mit HD-Soldat Läppli zur Kultfigur wurde.

Nach einer Schauspielausbildung am Lee Strasberg Institut in New York und an der Ecole d'Art Dramatique Maurce Sarrazin in Paris wurde sie an viele Bühnen engagiert und feierte erste Erfolge.

Dem breiten Publikum wurde sie schliesslich mit ihrer Rolle der Eliane Bissiger in der Fernsehserie "Fertig lustig" (00-02 bekannt. Es folgte u.a. die Produktion "Das Paar im Kahn" (04).

Caroline Rasser ist zudem Theaterdirektorin des Basler "Tabourettli".