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1916 - 1997

 
Harold Robbins Harold Robbins gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Schriftstellern, dessen Gesamtauflage seiner Bücher auf über 750 Millionen Exemplare geschätzt wird.

Geboren wurde er als Harold Rubin in New York City. Nach Abschluss der Schule übte er verschiedene Jobs aus, ehe er in Hollywood bei den Universal Studios einen Job erhielt und so früh mit dem Filmgeschäft in Kontakt kam.

Als Schriftsteller konnte er 1948 seinen ersten Roman "Never Love a Stranger" (48) veröffentlichen.
Im darauffolgenden Jahr erschien "The Dream Merchants" (49), wo er auch einige persönlichen Erfahrungen aus dem Filmgeschäft mit einfliessen liess. Diese Art der Bücher erfreuten sich schnell grosser Beliebtheit und liessen Harold Robbins zu einem der meistgelesenen Autoren werden.

Sein dritter Roman "A Stone for Danny Fisher" (52) gilt als sein ambitioniertestes Werk. Es wurde später auch in ein Film-Musical umgewandelt namens "King Creole" - in der Hauptrolle der legendäre Elvis Presley. 

Zu seinen weiteren Werken der 50er und 60er Jahre gehören "Never Leave Me" (53), "Park Avenue" (55), "Stiletto" (60), "Carpetbaggers" (61), "Where Love Has Gone" (62), "Adventurers" (66) und "Inheritors" (69).

Harold Robbins blieb bis ins hohe Alter als Autor aktiv und seit den 70er Jahren verfasste er zahlreiche weitere Romane wie "The Betsy" (71), "The Pirate" (74), "The Lonely Lady" (76), "Dreams Die First" (77), "Memories of Another Day" (79), "Goodbye, Janette" (81), "The Storyteller" (82), "Spellbinder" (82), "Descent from Xanadu" (84), "The Piranhas" (86), "The Raiders" (95), "The Stallion" (96) und "Tycoon" (97).

Privat galt Harold Robbins nicht als Kind von Traurigkeit. Auch liebte er es, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen und schmückte so manche biographische Begebenheit ebenso fantasiereich wie seine Romane aus.

Nach Harold Robbins Tod erschienen zahlreiche weitere Bücher, die von Ghost-Writers geschrieben wurden, u.a. Junius Podrug. Diese Bücher basierten auf Robbins Notizen und unvollendeten Arbeiten.
Dazu gehören "The Predators" (98), "The Secret" (00), "Never Enough" (01), "Sin City" (02), "Heat of Passion" (03), "The Betrayers" (04), "Blood Royal" (05), "The Devil to Pay" (06), "The Looters" (07), "The Deceivers" (08), "The Shroud" (09) und "The Curse" (11).

Als Drehbuchautor , deren Geschichte nicht auf einem seiner Romane basierte, schrieb er "The Pusher" (60) und eine Episode der Serie "The Survivors: Chapter One" (69).

Harold Robbins war insgesamt dreimal verheiratet.


 
Nachfolgend eine Übersicht jener Filme, die auf seinen Büchern basieren (bei einigen schrieb er auch das Drehbuch):
 - Never Love a Stranger 1958 von Regisseur Robert Stevens mit John Drew Barrymore, Lita Milan, Steve McQueen und R. G. Armstrong
 - King Creole 1958 von Regisseur Michael Curtiz mit Elvis Presley, Carolyn Jones, Walter Matthau, Dolores Hart, Dean Jagger und Vic Morrow (basierend auf "A Stone for Danny Fisher")
 - The Carpetbaggers 1964 von Regisseur Edward Dmytryk mit George Peppard, Alan Ladd, Robert Cummings, Martha Hyer, Elizsabeth Ashley, Lew Ayres, Martin Balsam, Leif Erickson, Carroll Baker und Audrey Totter
 - Where Love Has Gone 1964 von Regisseur Edward Dmytryk mit Susan Hayward, Bette Davis, Mike Connors, Jane Greer, DeForest Kelley, Anne Seymour, Ann Doran und Anthony Caruso
 - Nevada Smith 1966 von Regisseur Henry Hathaway mit Steve McQueen, Karl Malden, Brian Keith, Arthur Kennedy, Suzanne Pleshette, Raf Vallone, Pat Hingle, Howard Da Silva, Martin Landau und Josephine Hutchinson (basierend auf "The Carpetbaggers")
 - Stiletto 1969 von Regisseur Bernard L. Kowalski mit Alex Cord, Britt Ekland, Patrick O'Neal,Joseph Wiseman, John Dehner und Roy Scheider
 - The Adventurers 1969 von Regisseur Lewis Gilbert mit Charles Aznavour, Candice Bergen, Ernest Borgnine, Rossano Brazzi, Olivia de Havilland, Fernando Rey und John Ireland
 - Serie "79 Park Avenue" 1977 von Regisseur Paul Wendkos mit Lesley Ann Warren, Marc Singer, Barbara Barrie, Polly Bergen, Raymond Burr, Michael Constantine, Alex Rocco, John Saxon und Robert Webber
 - The Betsy 1978 von Regisseur Daniel Petrie mit Laurence Olivier, Robert Duvall, Katharina Ross, Tommy Lee Jones, Jane Alexander, Lesley-Anne Down und Joseph Wiseman
 - The Pirate 1978 von Regisseur Ken Annakin mit Franco Nero, Anne Archer, Olivia Hussey, Ian McShane, Christopher Lee, Michael Constantine, James Franciscus, Armand Assante, Stuart Whitman, Eli Wallach, Jeff Corey und Ferdy Mayne
 - The Dream Merchants 1980 von Regisseur Vincent Sherman mit Mark Harmon, Vincent Gardenia, Morgan Fairchild, Eve Arden, Kaye Ballard, Morgan Brittany, Red Buttons, Robert Culp, Howard Duff, José Ferrer und Carolyn Jones
 - The Lonely Lady 1983 von Regisseur Peter Sasdy mit Pia Zadora, Lloyd Bochner, Jared Martin und Ray Liotta
 - Vital Parts 2001 von Regisseur Craig Corman mit Richard Grieco und Athena Massey

 
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