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1873 - 1932

 
Der Schriftsteller Paul Keller schloss ein Lehrerseminar von 1890 bis 1893 ab und arbeitete danach sieben Jahre als Lehrer. Er übte den Beruf viele Jahre bis 1908 aus,zuletzt in Breslau, wo er sich niederliess.

Daneben begann er, erste Romane zuschreiben, darunter "Gold und Myrrhe" (98), "Waldwinter" (02), "Die Heimat" (03), "In deiner Kammer" (03), "Das letzte Märchen" (05), "Der Sohn der Hagar" (07), "Das Niklasschiff" (07), "Der Guckkasten" (08), "Die Alte Krone" (09) und "Die fünf Waldstädte" (10).

1912 gründete er die Zeitschrift "Die Bergstadt", die monatlich erschien.

Seine Aktivitäten waren in den 10er Jahren sehr umfangreich. So reiste er zusammen mit Paul Barsch viele Jahre lang immer wieder durch Europa und Nordafrika und er ging mit Vorträgen und Lesungen auf unzählige Touren.
Gleichzeitig entstanden in dieser Zeit auch neue Bücher wie "Stille Strassen" (12), "Die Insel der Einsamen" (13), "Gedeon" (14), "Grünlein" (15), "Ferien vom Ich" (16), "Das königliche Seminartheater und andere Erzählungen" (16), "Ein Stück eigener Lebensgeschichte" (16), "Von Hause ein Päketchen Humor aus den Werken" (17), "Hubertus" (18) und "Von kleinen Leuten und grosen Dingen" (19).

In den 20er Jahren setzte Paul Keller seine schriftstellerische Laufbahn erfolgreich fort und er gehörte scohn bald zu den meistgelesenen deutschen Autoren seiner Zeit.
Zu seinen Büchern dieser Jahre gehören "In fremden Spiegeln" (20), "Altenroda" (21), "Die vier Einsiedler" (23), "Im Bergland erträumt" (24), "Die drei Ringe" (24), "Dorfjunge" (25), "Marie Heinrich" (26), "Titus und Timotheus und der Esel Bileam" (27), "Sieh dich für!" (28), "Drei Brüder suchen das Glück" (29) und "Ulrichshof" (29).

Bis zu seinem frühen Tod im Alter von 59 Jahren hielt seine Schaffenskraft  unvermindert an und seine letzten Bücher wurden noch posthum veröffentlicht.
Zu seinen letzten Werken gehören "Das Geheimnis des Brunnens" (30), "Das Eingesandt" (31), "Mihel, der Rächer" (31), "Bergkrach" (31), "Verrabenes Gut" (32), "In den Grenzhäusern" (33) und "Sein zweites Leben" (34).


 
Nachfolgend eine Übersicht jener Filme, die auf seinen Büchern basieren:
 - Kinderseelen klagen euch an 1927 von Regisseur Curtis Bernhardt mit Albert Steinrück, Nathalie Lissenko, Walther Rilla, Claire Rommer, Fritz Rasp, Harry Hardt und Carla Bartheel 
 - Der Sohn der Hagar 1927 von Regisseur Fritz Wendhausen mit Mady Christians, Lia Eibenschütz, Werner Fütterer, Paul Rehkopf, Mathias Wieman und Vladimir Sokoloff
 - Ferien vom Ich 1934 von Regisseur Hans Deppe mit Hermann Speelmans, Carola Höhn, Georg H. Schnell, Hans Zesch-Ballot, Ewald Wenck, Hans Adalbert Schlettow, Gina Falckenberg, Walter Steinbeck, Fritz Genschow, Paul Henckels und Werner Finck
 - De bor forelske Dem 1935 von Regisseur Lau Lauritzen mit Illona Wieselmann und Henrik Bentzon
 - Waldwinter 1936 von Regisseur Fritz Peter Buch mit Viktor Staal, Hansi Knoteck, Hans Zesch-Ballot, Eduard von Winterstein, Volker von Collande, Ewald Wenck und Paul Rehkopf
 - Ferien vom Ich 1952 von Regisseur Hans Deppe mit Rudolf Prack, Marianne Hold, Willy Fritsch, Grethe Weiser, Paul Henckels, Oskar Sima, Hannelore Bollmann, Gunnar Möller, Werner Fütterer, Ewald Wenck, Hans Herrmann-Schaufuss und Erna Sellmer
 - Sohn ohne Heimat 1955 von Regisseur Hans Deppe mit Werner Krauss, Elisabeth Flickenschildt, Eva Probst, Paul Bösiger, Paul Esser, Herbert Weissbach, Heinrich Gretler, Gunnar Möller, Paul Bildt, Elise Aulinger, Kurt Vespermann und Ewald Wenck (basierend auf "Der Sohn der Hagar")
 - Waldwinter 1956 von Regisseur Wolfgang Liebeneiner mit Claus Holm, Sabine Bethmann, Rudolf Forster, Helene Thimig, Willy A. Kleinau, Susanne Cramer, Gert Fröbe, Klaus Kinski, Ilse Steppat, Beppo Brem und Margarete Haagen
 - Ferien vom Ich 1963 von Regisseur Hans Grimm mit Geneviève Cluny, Walter Reyer, Monika Dahlberg, Hans Holt, Grethe Weiser, Peter Vogel, Paul Hörbiger, Elisabeth Flickenschildt, Lukas Ammann und Rudolf Carl

 
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