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DER DEUTSCHE
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Philipp Zeska


Foto: Franz Löwy (1883-1949)

1896 - 1977

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Der Schauspieler Philipp Zeska (auch Philipp von Zeska) wurde als Sohn des Schauspielers Karl Zeska in Wien geboren.
Bereits im Alter von 18 Jahren feierte er sein Bühnendebüt 1914 in Frankfurt, sechs Jahre später wurde er als Mitglied des Burgtheaters aufgenommen.

Auch beim Film debütierte Philipp Zeska schon früh, zunächst als Schauspieler, später auch als Regisseur und Drehbuchautor.
Zu seinen ersten Filmen als Darsteller gehören "Verfehltes Leben" (21), "Betrogene Frauen" (23) und "Ein Walzer von Strauss" (25).

Beim Tonfilm trat er in den kommenden Jahrzehnten nur sporadisch in Erscheinung, u.a. in den Produktionen "Prinzessin Sissy" (38), "Glück muss man haben" (53), "Wilhelm Tell" (56) und "Die Rebellion" (62).

Mit dem Film "Schwarz gegen Blond" (39) realisierte er seinen ersten Film als Regisseur und Drehbuchautor. 

Seine eigentliche Aktivitäten übte er aber weiter beim Theater aus, wo er ebenfalls als Schauspieler und Regisseur in Erscheinung trat. Daneben verfasste er Gedichte und Novellen. 
Später engagierte er sich für den Schauspielernachwuchs und gründete dafür ein eigenes Studio.
 

Weitere Filme mit Philipp Zeska:
Franz Schuberts letzte Liebe (26) Liebling der Matrosen (37) Drei, von denen man spricht (53) Geheimnis einer Ärztin (55) Viel Lärmen um nichts (75) 

Drehbuch:
Dir zuliebe (44) Hab' ich nur deine Liebe (53)

Regie: 
Fräulein Figaro (39) 


 
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