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DER DEUTSCHE
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Max Nekut


Foto: Alexander Schmoll (1880-1945)

1883 - 1961

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Der Kameramann und Schauspieler Max Nekut begann seine Laufbahn beim Theater, wo er Auftritte als Sänger und Schauspieler hatte. Erste Auftritte entstanden bereits kurz nach der Jahrhundertwende in Wien. Später folgten auch Engagements in Berlin.

Bereits 1913 agierte Max Nekut erstmals in einem Film für "König Menelaus im Kino" (13), dem jedoch erst 1925 mit "Ein Walzer von Strauss" (25) und "Purpur und Waschblau" (31) seine nächsten beiden Filme als Darsteller folgten.

1920 führte er erstmals die Kamera bei "Narr und Tod" (20) und in den kommenden Jahren übte er diese Tätigkeit für weitere Filme aus wie "Das Geheimnis der Nacht" (21), "Der Findling des Glücks" (21), "Die Puppen des Maharadscha" (24), "Das Spielzeug von Paris" (25), "Champagner" (29) und "Revolution der Jugend" (29).

Anfangs der 30er Jahre entstanden seine letzten Filme als Kameramann mit "Stürmisch die Nacht" (31), "Lumpenkavaliere" (32) und "Hochzeitsreise zu dritt" (32).

Danach war er nur noch selten im Filmgeschäft tätig. 1936 übernahm er die Regie-Assistenz bei "Silhoutten" (36) und 1939 bei "Das Glück wohnt nebenan" (39), zudem war er Produktionsleiter bei den Filmen "Episode" (35) und "1. April 2000" (52).

Sein Sohn Oskar Nekut war in den 50er und 60er Jahren als Toningenieur beim Film tätig.

 
Weitere Filme von Max Nekut (Kamera):
Gewitter im Anzug (21) Tragödie eines Hässlichen (21)  Die Sklavenköngin (24) Die weisse Sonate (28) Hingabe (29) Vater Radetzky (29)

Kamera-Assistenz:
Die Dame mit dem schwarzen Handschuh (19)


 
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