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DER DEUTSCHE
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Lissi Nebuschka


1888 - 1966

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Die Schauspielerin Lissi Nebuschka wuchs in einem künstlerisch interessiertem Umfeld auf. Ihr Vater war der Opernsänger Franz Nebuschka.
So begann auch Lissi Nebuschka, ab 1908 Gesangsunterricht zu nehmen. Nach Abschluss ihrer Ausbildung erhielt sie 1910 ein erstes Engagement am Hoftheater Gera.

In den nächsten Jahren agierte sie an verschiedenen deutschen Bühnen, u.a. parodierte sie auch erfolgreich die legendäre Schauspielerin Asta Nielsen.

Als der Produzent Christoph Mülleneisen sie auf der Bühne entdeckte, brachte er sie zum Film, wo sie als eine Art Kopie der dänischen Schauspielerin Asta Nielsen aufgebaut wurde. Gleich in ihrem ersten Filmjahr agierte Lissi Nebuschka in den Filmen "Die Wildkatze" (12), "Des Meeres und der Liebe Wellen" (12), "Das Komödiantenkind" (12), "Die Bajedere" (12) und "Der Todessturz" (12).

Doch die Begeisterung über ihre Imitation von Asta Nielsen liess beim Publikum schon bald nach und so entstanden 1913 bereits ihre letzten filmischen Arbeiten.
Dazu gehören "Maria Sonetta, das Findelkind" (13), "Das Märchen vom Glück" (13), "Endlich allein" (13), "Winterflirt" (13), "Hexenzauber" (13), "Der Tod inden Bergen" (13) und "Aus schwerer Zeit" (13).

Sie konzentrierte sich danach wieder auf ihre Theaterlaufbahn, konnte aber nur noch an kleineren Bühnen agieren.

Lissi Nebuschka war mit dem Schauspieler Carl Schaum verheiratet. 

 
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