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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Wilhelm Pilgram alias Willy Favart


1889 - 1971

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Der Schauspieler Wilhelm Pilgram alias Willy Favart absolvierte zunächst eine Banklehre, ehe er 1909 eine Laufbahn als Schauspieler einschlug. Er erhielt seine Ausbildung am Deutschen Theater in Berlin, wo er sich über Statistenrollen zu Neben- und Hauptrollen emporarbeitete.
Es folgten Engagements M Neuen Theater in Hamburg, am Schauspielhaus Bremen, am Stadttheater Kiel und am Stadttheater Dresden. Weitere Spielstätten umfassten das Königlich Preussische Hoftheater, das Theater in Bielefeld, das Berliner Lessingtheater und das Schauspielhaus in Hamburg.

In jenen Jahren agierte er in wenigen Stummfilmen wie „Ein ungeklärter Fall“ (21) und „Don Juan“ (22).

Seine künstlerische Laufbahn kam ab 1936 zu einem Stillstand, als gegen ihn sexuelle Belästigung an einem minderjährigen Schüler vorgeworfen wurde. Beim Prozess 1938 wurde er jedoch freigesprochen.

Ab 1940 setzte er seine Bühnenlaufbahn am Schauspiel in Köln fort, wo er bis ins hohe Alter aktiv blieb.

Beim Film agierte er erst ab 1954 wieder vor der Kamera.
Zu diesen Produktionen gehören „Schneider Wibbel“ (54), „Ein Engel namens Schmitt“ (54), „Daphne Laureola“ (62), „Leonce und Lena“ (63) „Der Kirschgarten“ (66) und eine Episode der Serie „Der Idiot: Rollenfotos und Zitate“ (68).

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war Wilhelm Pilgram auch regelmässig als Hörspiel-Sprecher im Einsatz.


Weitere Filme mit Wilhelm Pilgram/Willy Favart:
Der Herr Ornifle (59) Bernadette Soubirous (61) Schönes Weekend, Mr. Bennett (63) Wenn man will... (64) Südsee-Affaire (65)

 
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