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Käte Dyckhoff


Lichtbild aus "Neigungsehe" 1944

1918 - 1999

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Die Schauspielerin Käte Dyckhoff wurde als Henny Alma Käthe Schnau in Hamburg geboren. Sie erlernte den darstellenden Beruf bei Lilly Ackermann von 1938 bis 1940 in Berlin, anschliessend erhielt sie ein erstes Engagement am Stadttheater Elbing. Anschliessend ging sie wieder nach Berlin und nahm bei Agnes Srtaub Schauspielunterricht.

Sie hatte nur eine kurze Filmkarriere beim deutschen Film der 40er Jahre. Sie begann ihre Laufbahn anfangs der 40er Jahre mit "Illusion" (41) und "Liebesgeschichten" (42).

Mit ihrer Rolle in "Akrobat schö-ö-ön!" (43) schaffte sie den Durchbruch und man sah sie in den kommenden Jahren in den erfolgreichen Produktionen "Immensee" (43), "Familie Buchholz" (44) und "Neigungsehe" (44).

Nach dem Krieg verschwand sie fast vollständig aus der Filmlandschaft. Während der Zeit der Nationalsozialisten stand sie Joseph Goebbels sehr nahe und gab Namen von regimekritischen Kollegen weiter. Die Vergangenheit holte sie ein und sie wurde mit einem Auftrittsverbot belegt. Erst 1951 konnte sie wieder vor die Kamera treten für "Das Haus des Schweigens/Jahre des Schweigens" (51). Zehn Jahre später entstand ihr letzter deutscher Film mit "Das Mädchen mit den schmalen Hüften" (61) an der Seite einer noch unbekannten Hannelore Elsner.

Später lebte sie in Rom, wo sie nochmals in die Schlagzeilen geriet als Zeugin im Bebawi-Mordprozess. In Italien agierte sie ein allerletztes Mal in einem Film für "Bestialita".
 

Weitere Filme mit Käte Dyckhoff:
Die Jungfern vom Bischofsberg (43) Die Jahre vergehen/Der Senator (45) Wo ist Herr Belling? (45) Leb' wohl, Christina (45)


 
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