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Rod McKuen

Rod McKuen

1933 - 2015

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Rod McKuen ist ein populärer Sänger, Komponist, Musiker und Poet, der seine erfolgreichste Zeit in den 60er und 70er Jahren erlebte.
 
Seine Kindheit war nicht sehr behütet, im Alter von 11 Jahren lief er von zu Hause wegen des alkohol trinkenden Stiefvaters fort. In den kommenden Jahren schlug er sich mit Gelegenheitsjobs durch und sandte seiner Mutter Geld zur Unterstützung.
 
In den 50er Jahren schaffte Rod McKuen den Durchbruch als Künstler, als er mit seinen dargebotenen poetischen Lesungen ein grosses Publikum begeistern konnte.
 
Als er 1959 nach New York City ging, lancierte er seine zweite Laufbahn als Komponist und sammelte in den 60er Jahren Erfahrungen in Frankreich, wo er mit dem legendären Sänger Jacques Brel zusammen arbeitete. 
In den kommenden Jahren schrieb Rod McKuen viele eigene Songs und erreichte Verkaufszahlen im dreistelligen Millionenbereich.
 
Daneben war er aber weiterhin vor allem im schriftstellerischen Bereich sehr erfolgreich und seine Publikationen erfreuten sich grosser Beliebtheit speziell in den 60er Jahren.
 
Mitte der 50er Jahre kam er mit dem Medium Film in Kontakt, zunächst als Darsteller in Produktionen wie "Rock, Pretty Baby" (56), eine Episode der Serie "West Point: Operation Survival" (57), "Golden Ladder" (57), "Summer Love" (58) und "Wild Heritage" (58).
 
Doch auch seine Musik und Songs fanden Eingang in den Film, sein musikalisches Debüt feierte wie als Schauspieler mit "Rock, Pretty Baby" (56).
In den nächsten Jahren blieben seine musikalischen Beiträge für den Film selten, doch nicht minder erfolgreich.
Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören "Joanna" (68), "The Prime of Miss Jean Brodie" (69) - wofür er eine Oscar-Nomination für den besten Song erhielt,, "Me, Natalie" (69), "A Boy Named Charlie Brown" (69) - die ihm die zweite Oscar-Nomination für den besten Song einbrachte, "Scandalous John" (71), "Lisa, Bright and Dark" (73), "The Borrowers" (73) und "Emily" (76).
 
Als Liedermacher interpretierte er seine Songs nicht nur selber, sondern auch andere Stars wie Frank Sinatra, Johnny Cash, Perry Como, Bing Crosby und Madonna sangen seine Lieder. Man schätzt seine geschriebenen Lieder auf rund 1500.
Neben Liedern schrieb Rod McKuen auch Symphonien, Konzerte und weitere klassische Werke.
 
Rod McKuen benutzte in seiner Laufbahn auch das Pseudonym "Dor".
 

Weitere Filme von Rod McKuen:
Serie "Shower of Stars: Star Time" (57) Serie "General Electric Theater: Bill Bailey Won't You Please Come Home?" (59) 


 
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