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Harold Faltermeyer

1952

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Harold Faltermeyer wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, sein Grossvater war Geigenspieler, seine Grossmutter war Sopranistin und sein Vater spielte Klavier. So war es nicht verwunderlich, dass Harold Faltermeyer an der Musikhochschule in München studierte. Danach begann er seine musikalische Laufbahn in Deutschland in einer kleinen Band, später folgte die Gründung von "Melodic Sound" zusammen mit dem späteren Sänger der Gruppe "Münchener Freiheit", Stefan Zauner.

Bei der Deutschen Grammophen Gesellschaft lernte er auch die anderen für die Musik notwendigen Handwerke und arbeitete als Tontechniker, Arrangeur, Dirigent und Komponist. Dabei spielte auch die elektronische Musik bereits eine grosse Rolle, die seine späteren Filmkompositionen prägten.

Es folgte ein zweijähriges Engagement bei Giorgio Moroders Musicland Studio in München, ehe er mit seiner Mitarbeit an Donna Summers Album "Bad Girls" erstmals in der internationalen Musikbranche auf sich aufmerksam machte. Seine Komposition "Hot Stuff" feierte dabei grosse Erfolge.

Anfangs der 80er Jahre schrieb Harold Faltermeyer erstmals die Musik fürs Fernsehen zur Fernsehserie "Formel Eins" (83), ein Jahr später folgte der erste Kinofilm mit "Didi - Der Doppelgänger" (84).

Als er die Produzenten Jerry Bruckheimer und Don Simpson traf, erhielt er die Chance, die Musik für deren Film "Thief of Hearts" (84) zu schreiben. Das Ergebnis war ein weiteres Engagement in den USA und er vertonte bis Ende der 80er Jahre viele äusserst populäre Filme, in denen seine Musik optimal zur Geltung kam.
Dazu gehören die Produktionen "Beverly Hills Cop" (84) mit dem Song "Axel F", "Fletch" (85), "Feuer und Eis" (86), "Top Gun" (86), "Beverly Hills Cop II" (87), "The Running Man" (87) und "Tango & Cash" (89).

Als seine Tochter Elena geboren wurde, entschied er sich, seine Tochter in Deutschland aufzuziehen und kehrte in seine Heimat zurück. Dadurch wurden seine Engagements für den internationalen Film leider rar und er arbeitete als Produzent, u.a. für das Album "Behavior" der Pet Shop Boys und als Komponist, u.a. zusammen mit Reinhard Fendrich, mit dem er drei erfolgreiche Alben Ende der 90er Jahre realisierte.
Die beiden schrieben 1998 auch das Musical "Wake Up", welches 2002 Premiere in Wien feierte.

Für den Film entstanden in diesen Jahren Kompositionen für "Kuffs" (92), "Asterix in America" (94), "White Magic" (94) und "Typisch Ed!" (99).

Zu seinen jüngsten filmischen Arbeiten zählen "Lockdown on Main Street" (03) und "Game Theory" (03).

Zu seinen Auszeichnungen gehören ein Grammy 19896 und eine Oscar-Nomination für "Beverly Hills Cop II" (87) für den besten Song sowie zwei Golden Globe Nominierungen.
 

Weitere Filme von Harold Faltermeyer:
Blue Blood (88) Fletch Lives (89) She's Out of Control (89) Serie "Blaues Blut" (90) Feuer, Eis & Dynamit (90) Serie "Der König von St. Pauli" (98) Ski to the Max (01) 


 
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