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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Reto Stalder


Foto: Schweizer Fernsehen SRF

1988

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Der Schauspieler Dimitri Stapfer sammelte bereits im Alter von 13 Jahren erste Erfahrungen mit Auftritten, als er während zwei Jahren beim Zirkus Chnopf auftrat.

Um seinen Wunsch, Schauspieler zu werden, umzusetzen, ging er an die Zürcher Hochschule der Künste, welche er 2014 abschloss.

Bereits zuvor war Dimitri Stapfer in ersten filmischen Arbeiten involviert, darunter „Sonjas Rückkehr“ (06), „Balz“ (10), „Once Upon a Time in Bümpliz“ (11), „Nullpunkt“ (11), eine Episode der Serie „Tatort: Geburtstagskind“ (13), „Schmuckrebellen“ (13), „Cushion“ (13), „Innerorts“ (13) und „Left Foot Right Foot“ (14) – für diesen Film erhielt er den Schweizer Filmpreis für die beste Nebenrolle für die Darstellung des geistig behinderten Mika.

Seine darstellerischen Feinheiten eignete er sich beim Theater an, wo er u.a. 2013/14 am Schauspielhaus Zürich beschäftigt war. Es folgten Engagements am Theater am Neumarkt, am Theater Orchester Biel Solothurn und am St. Galler Theater.

Auch vor der Kamera setzte er seine Karriere fort und es folgten „Gross“ (15), „Blind & Hässlich“ (17) und vor allem „Lasst die Alten sterben“ (17). Hier überzeugte er mit seiner erfrischenden Darstellung des Punks Benno und unterstrich damit seine Wandlungsfähigkeiten.

Dass Dimitri Stapfer der Schauspieler für Rollen mit Tiefe ist bewies er auch mit den Produktionen „Beyto“ (20), wo er einen schwulen Schwimmer verkörperte und in der Serie „Frieden“ (20) als Ermittler Egon Leutenegger, der trotz seiner körperlichen Präsenz auch die Verletzlichkeit des Charakters durchscheinen lässt.

Weitere filmische Arbeiten waren „Sohn meines Vaters“ (18), „Yara“ (19) und „Die Sonne brennt“ (21).

Es liegt nun an den Regisseuren und Regisseurinnen, diesen Charakterdarsteller für weitere herausfordernde Rollen zu engagieren