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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Mark M. Rissi

Mark M. Rissi

1946

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Der Regisseur Mark M. Rissi studierte in den USA politische Wissenschaften und Kunstgeschichte an der Virginia Commonwealth Universität.

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz konnte er 1975 seinen ersten Film als Regisseur realisieren. Für "De Grotzepuur" (75) konnte man den grossen Schweizer Schauspieler Schaggi Streuli gewinnen - es war dies sein letzter Film als Darsteller.

Danach führte Mark M. Rissi bei weiteren Spielfilmen die Regie und konnte dafür erneut auf die Unterstützung bekannter Schauspieler zählen. Er drehte "Brot und Steine" (79) mit Liselotte Pulver, Walo Lüönd, Beatrice Kessler und Sigfrit Steiner, "Die schwarze Spinne" (83) mit Beatrice Kessler, Walo Lüönd und Peter Ehrlich, "Lisi und der General" (86) mit Walo Lüönd und Franz Matter sowie "Der Gatte" (89) mit Agnes Dünneisen.

Schliesslich wandte er sich vermehrt dem Dokumentarfilm zu und er beschäftigte sich mit einem Thema, das ihm persönlich am Herzen liegt - dem Tierschutz.
Bereits beim Film "De Grotzepuur" (75), wo er u.a. auch die Eierproduktion aus der Legebatterie thematisierte, sah er, welche Wirkung Bilder haben können. Denn kurze Zeit später erliess die Schweiz als erstes Land ein Verbot für Käfighaltung von Legehühnern.

Zu Rissis Dokumentarfilmen gehören "Tiere in der Forschung" (92), "Fun Fur?" (05) und "Die Pelzindustrie Chinas" (09), wo er mit schockierenden Bildern den Zuschauern die unmenschlichen Methoden in Erinnerung rief. Weitere aufrüttelnde Bilder entstanden für "Bärenkämpfe in Pakistan", "Schildkrötenschlachtung auf Bali" und "Dirty Dancing. Tanzbären in Istanbul".

Zusammen mit Erich Gysling realisierte er die Fernsehreihe "Tierreport" für das Schweizer Fernsehen.


Weitere Filme von Mark M. Rissi (Regie):
Ghame Afghan/Die Trauer der Afghanen (86) Black Money – Verfilzung...Macht...Korruption (90)

Drehbuch:
Brot und Steine (79) Ghame AFghan/Die Trauer der Afghanen (86)