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Hanspeter Wyss

Hanspeter Wyss

 1937

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Der Cartoonist, Illustrator und Bildhauer Hanspeter Wyss besuchte nach seiner schulischen Ausbildung die Kunstgewerbeschule in
Bern von 1954 bis 1958 und beendete eine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur.

Am Anfang seiner künstlerischen Laufbahn war er in Zürich als Plakatmaler tätig,
1960/61 arbeitete er als Graphiker in einem Werbeatelier in Helsinki.

1962 entdeckte er die Welt der Cartoons und er wurde in den kommenden Jahren ein
vielbeschäftigter Cartoonist, dessen Arbeiten in zahlreichen Publikationen erschienen.

Seine Zeichnungen wurden in der „Schweizer Familie“, der „Schweizer Illustrierten“,
„Penthouse“, „BAZ“, im „Sonntagsblick, in der „Weltwoche“ und im „Brückenbauer abgebildet.
Ab 1967 war er auch regelmässig im Nebelspalter vertreten, wo er bis 1992 über 140 Beiträge beisteuerte.

Plakate entstanden unter anderem für den Zhirkus Stey, die BfU, die Swissair aber auch Plattencover wie „Feuerabend“
von Emil, „Eusi chlii Stadt“, „De gföhrlich Heiweg“, „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Nu kei Angst“ des
Cabaret Rotstift, „Max und Moritz, „“Vom gschtiflete Kater, „Tumult auf der Kyburg“ und „The Dixieland Kings“.

Als Buchillustrator zierten seine Bilder zahlreiche Bücher, darunter „Harlekin“ von Morris L. West,
„Stiller“ von Max Frisch, „Montauk“ von Max Frisch, „Gerechtigkeit und Recht“ von Friedrich
Dürrenmatt“, „Matto regiert“ von Friedrich Glauser, „Ruhe unsanft“ von Agatza Christie,
„Ediths Tagebuch“ von Patricia Highsmith, „Alle Herrlichkeit ist innerlich“ von Bruce
Marshall, „Das Ende von Seldwyla“ von Kurt Guggenheim, „Andromeda“ von Michael
Crichton, „Idyllen“ von Franz Hohler, „Traumfahrt zu den letzten Riesen“ von
Mary Norton, „Reise um den Mond“ von Jules Verne, „Der kurze Brief zum
langen Abschied“ von Peter Handke und eine ganze Buchserie
um „Dominik Dachs“ von Denys Watkins-Pitchford.

Für die SJW-Hefte zeichnete er die
Illustrationen zu „Eine Maus und
ein Elefant“, „Was kostet
eine Kuh?“ und „Schach!“.

Für
seine Arbeiten
wurde Hanspeter Wyss
mit vielen Preisen ausgezeichnet,
dazu gehören der Bronzene Bär des
Cartoonfestivals Berlin 1976, die Goldene Dattel
am Salone internazionale dell'Umorismo di Bordighera 1988
und der Publikumspreis des internationalen Cartoonfestivals in Langnau 2001.

 
 
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