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Künstler
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Millo Naef

Millo Naef

1908 - 1991

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Der Illustrator und
Maler Emil Naef, der jeweils
Millo Naef genannt wurde (teilweise auch als
Milo Naef geführt), machte nach der Schule
eine Ausbildung als Stickereizeichner in St. Gallen.
In den nächsten Jahren arbeitete er in diesem Gebiet
und er erweiterte sein Fachwissen an der Webschule in Wattwil.

1940 wurde er Fachlehrer für Farbenlehre, Bindungslehre
und Fachzeichnen. Diese Tätigkeit übte er bis zu
seiner Pensionierung aus.

Gleichzeitig wandte er sich der Malerei zu, zu
seinen bevorzugten Motiven gehörten
Landschaften und Menschen
aus seinem Umfeld.

Grosse
Popularität
erlangte er mit
seinen humorvollen Soldaten-Postkarten.
Diese Karten erschienen während vielen Jahren
beim Photoglob Wehrli Verlag und Millo Naef realisierte
mehr als 200 Motive.
Diese Postkarten erreichten eine jährliche Auflage von rund
200'000 Stück und sind auch heute noch häufig anzutreffen.

Seinen Humor konnte er zudem auch bei dem jährlich erscheinenden
„Schweizer Eulenspiegel-Kalender“ ausleben. Unzählige Zeichnungen schmückten
die dort publizierten Witze und seine Arbeiten erschienen über mehrere Jahrzehnte hinweg.

Sein künstlerisches Repertoire runden Holzschnitte ab, die oftmals das bäuerliche Leben thematisierten.

Links abgebildet ist ein Original-Aquarell von Millo Naef.

 
 
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