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Künstler |
Walter Guggenbühl
1898 - 1974 |
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. Der Maler und Illustrator Walter Guggenbühl wurde als Walter Theodor Guggenbühl am 12. Dezember 1898 in Zürich geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung absolvierte er an der ETH Zürich ein Ingenieursstudium, welches er anschliessend am Massachusetts Institute of Technology fortsetzte. In den USA folgte der Entscheid, dass er sich der Malerei widmen wollte und er ging an die Museum School of Fine Arts in Boston. Zurück in Europa reiste er nach Paris, wo er die Akademie Julian besuchte. Ab anfangs der 20er Jahre konnte sich Walter Guggenbühl als Maler etablieren, es folgte eine erste Ausstellung in New York 1922 und danach zahlreiche weitere Austellunge in Paris. Erst 1937 kehrte er in die Schweiz zurück und er liess sich in Zürich nieder. Walter Guggenbühl wurde Mitglied der Kämbelzunft und war während Jahren auch an der Gestaltung der Sechseläuten-Umzüge beteiligt. Auch engagierte er sich in der Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA), wo er schliesslich zum Präsidenten gewählt wurde. Zudem war es ihm ein soziales Anliegen, für Künstlerkollegen einzustehen als Vizepräsident der Unterstützungskasse und des Stiftungsrates der Krankenkasse für schweizerische bildende Künstler. Neben seiner Tätigkeit als Maler, welche Landschaften, Figuren, Intérieurs, Akte aber auch Wandbilder (u.a. Im Kaufmännischen Verein Zürich) umfassten, war er auch als Illustrator tätig. So steuerte er zeichnerische Beiträge für die Schweizer Zeitschrift „Schweizer Spiegel“, wo er ab 1926 aktiv war. Links abgebildet ist eine Original-Zeichnung, 1934 zur Geschichte „Sie geht um“ von Friedrich Glauser erschien. Daneben entstanden auch wenige Buchillustrationen wie „Schweizerisches Trostbüchlein“ von Adolf Guggenbühl 1942. Nach einer mehrjährigen Krankheit verstarb Walter Guggenbühl am 25. Oktober 1974 im Alter von 75 Jahren in Zürich. |
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