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David Boller

David Boller

 1968

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Der Comiczeichner David Boller war schon in jungen Jahren vom Medium Comic begeistert und im Alter von gerade mal 14 Jahren zeichnete er sein erstes
Fanzine mit „Funni“. 1988 folgte „Schatten“.

Er vertiefte seine Fähigkeiten mit dem Besuch der Joe Kubert School of Carton and Graphic Art in Dover von 1992 bis 1994.
In diesen Jahren zeichnete er bereits erste Beiträge für Marvel Comics, darunter für eine Nebenserie von Spider-Man.

Nach Abschluss seiner Ausbildung konnte er weiterhin für Marvel arbeiten, es folgten auch Aufträge
für andere Verlage wie DC Comics, Wildstorm, „Acclaim Comics“ und „WaRP Graphics“.

David Boller avancierte zu einem vielbeschäftigten Zeichner in der Welt der Superhelden
und er zeichnete Beiträge für „Excalibur Annual“ (93) (1 Geschichte), „The Leatal Foes of
Spider-Man“ (93) (2 Hefte), „Night Trasher“ (93/94) (8 Hefte), „Nova“ (94) (2 Hefte), „ElfQuest: Jink“ (94/95) (5 Hefte),
„Spider-Man 2099“ (95) (7 Geschichten), „Ghost Rider Special Edition“ (95) (2 Hefte), „X-Men: Time Gliders“ (95) (1 Heft),
„Raven Chronicles“ (96) (1 Heft), „Be X-Tra Safe with The X-Men“ (96) (1 Heft), „Legend of Jedit Ojanen of the
World of Magic: The Gathering“ (96) (2 Hefte), „Killer Instinct“ (96) (1 Heft), „Spider-Man: Father's
Day Is Every Day“ (97) (1 Heft), „Magnus Roboter Fighter“ (97) (2 Hefte), „Tapestry
Anthology“ (97) (1 Heft), „The Batman Chronicles“ (98) (1 Heft),
„Ascension“ (99/00) (2 Hefte), „Legacy of Kain: Soul Reaver (99) (1 Heft),
„JLA 80-Page Giant“ (99) (1 Heft), „The Darkness“ (00) (1 Heft),
„Fear Effect“ (00) (1 Heft), „Witchblade: Destiny's Child“ (00) (3 Hefte),
„Wildstorm Thunderback“ (00) (1 Heft), „Tales of Witchblade“ (01) (1 Heft) und „Bionicman“.

Schliesslich konnte er 1996 für Caliber Comics eine eigene Serie erschaffen mit „Kaos Moon“, es
folgten die Comicbände „Evergrey“ (06), „Exécutrice Women“ (07) und „Yaru“ (07).

2008 kehrte David Boller in die Schweiz zurück und gründete den Verlag „Zampano“
(heute Virtual-Graphics).
In den kommenden Jahren schuf er weitere Comics wie „Babuka und andere
afrikanische Geschichten“ (10), „Tell“ (10-14) mit einem Wilhelm Tell
in Superhelden-Manier, „Aïr“ (12), „Ewiger Himmel“ (13), eine
autobiographische Comic-Geschichte, „Endstation
Natur“ (10), „Die letzten Tage der
Menschheit“ (14) und „Schweizer
Sagen“ (23).

 
 
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