Nach der Schule begann er ein Studium der Rechte an der Columbia Universität, wo er mit Grössen wie Neal Cassady, William S. Burroughs und Charles Plymell zusammentraf.

Schon bald avancierte Allen Ginsberg zu einem bekannten Dichter seiner Generation, in dessen Arbeiten sich Einflüsse von Jazz, klassische Moderne, Homosexualität und Buddhismus widerspiegelten. 

Bereits mit seinem ersten Gedicht "Howl" (56) erschuf er sein bekanntestes Werk und löste aufgrund seiner als obszön empfundenen Sprache einen Skandal aus. Das Gedicht wurde kurzzeitig gar verboten, das Verbot wurde aber bei Gericht wieder aufgehoben.

Durch dieses Gedicht wurde der Name Allen Ginsberg einer breiten Öffentlichkeit bekannt und ab den 60er Jahren verfasste er weitere Arbeiten. Zudem entstand auch eine Zusammenarbeit mit dem Musiker Bob Dylan, der einige von Ginsbergs Werken vertonte.

Zu Allen Ginsbergs weiteren Arbeiten gehören "Kaddish and Other Poems" (61), "Empty Mirror" (61), "Reality Sandwiches" (63), "The Yage Letters" (63), "Planet News" (71), "The Fall of America" (72), "Improvised Poetics" (72), "The Gates of Wrath" (72), "Iron Horse" (72), "First Blues" (75), "Sad Dust Glories" (75), "Mind Breaths" (77) und "As Ever" (77).

Von Allen Ginsberg entstanden auch in späteren Jahren immer wieder Neuerscheinung, darunter "Composed on the Tongue" (80), "Plutonian Ode" (81), "Collected Poems" (84), "White Shroud Poems" (86), "Cosmopolitan Greetings Poems" (94), "Howl Annotated" (95), "Illuminated Poems" (96), "Selected Poems" (96) sowie posthum veröffentlich wurden "Death and Fame" (99), "Deliberate Prose" (00), "The Book of Martyrdom and Artifice" (06), "Collected Poems" (06) und "The Letters of Allen Ginsberg" (08).