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1937 - 2015

 
Die Schriftstellerin Jackie Collins galt als rebellischer Teenager, die im Alter von 15 Jahren von der Schule flog und kurz danach eine Affäre mit dem deutlich älteren Schauspieler Marlon Brando hatte.

Ihre künstlerische Laufbahn begann sie als Schauspielerin beim britischen Film, doch der grosse Durchbruch blieb ihr verwehrt. Zu ihren Filmen als Schauspielerin gehören eine Episode der Serie "Kraft Television Theatre: Seen But Not Heard" (49), eine Episode der Serie "ITV Play of the Week: The Pay Off" (55), "They Never Learn" (56), "It Could Be You" (57), "Barnacle Bill" (57), "Undercover Girl" (58), "Rock You Sinners" (58), "The Safecracker" (58), "Intent to Kill" (58), Passport to Shame" (58), "The Shakedown" (60), "During One Night" (60), eine Episode der Serie "Danger Man: The Contessa" (61), eine Episode der Serie "The Saint: Starring the Saint" (63) und eine Episode der Serie "Compact: Journey's End" (65).

So konzentrierte sie sich ab den 60er Jahren auf ihre schriftstellerische Tätigkeit und 1968 konnte sie ihr erstes Buch mit "The World Is Full of Married Men" (68) veröffentlichen. Es verursachte des obszönen Inhalts wegen einen kleinen Skandal und wurde in einigen Ländern mit einem Veröffentlichungsverbot belegt. Gleichzeitig kurbelte es in anderen Ländern - so die USA und Grossbritannien - die Verkaufszahlen an.

Mit ihrem nächsten Buch entstand bereits ihr nächster Bestseller mit "The Stud" (69) und im Laufe der 70er Jahre etablierte sie sich als äusserst erfolgreiche Autorin.

In den kommenden Jahren entstanden die Bücher "Sunday Simmons & Charlie Brick / Sinners" (71), "Lovehead / The Love Killers" (74) - worin sie erstmals auch das organisierte Verbrechen thematisierte, "The World Is Full of Divorced Women" (75), "Lovers & Gamblers" (77) und "The Bitch" (79).

In den 80er und 90er Jahren folgten weitere erfolgreiche Romane, darunter auch zwei Serien um die Figuren "The Lucky Santangelo" und "Madison Castelli".
Zu ihren Arbeiten dieser Jahre gehören "Chances" (81), "Hollywood Wives" (83), "Lucky" (85), "Hollywood Husbands" (86), "Rock Star" (88), "Lady Boss" (90),"American Star" (93), "Thrill!" (93), "Hollywood Kids" (94), "Vendetta: Lucky's Revenge" (96), "Power" (98), "Obsession" (98), "Murder" (98), "Revenge" (98) und "Dangerous Kiss" (99).

Zuletzt publizierte Arbeiten von Jackie Collins umfassen die Bücher "Lethal Seduction" (00), "Hollywood Wives: The New Generation" (01), "Deadly Embrace" (02), "Hollywood Divorces" (03), "Lovers & Players" (06), "Drob Dead Beautiful" (07), "Married Lovers" (08), "Poor Little Bitch Girl" (09), "Goddess of Vengeance" (11) und "The Power Trip" (12).

Als ab Ende der 70er Jahre erste Bücher von ihr verfilmt wurde, schrieb sie teilweise auch die Drehbücher dazu, neben ihren verfilmten Romanen schrieb sie zudem das Original-Drehbuch zum Film "Yesterday's Hero" (79).

Ihre Schwester Joan Collins ist eine berühmte Schauspielerin, die mit der Fernsehserie "Dynasty" weltweit bekannt wurde.


 
Nachfolgend eine Übersicht jener Filme, die auf ihren Büchern basieren (zu einigen schrieb sie auch das Drehbuch):
 - The Stud 1978 von Regisseur Quentin Masters mit Joan Collins, Oliver Tobias und Sue Lloyd
 - The World Is Full of Married Men 1979 von Regisseur Robert Young mit Anthony Franciosa, Carroll Baker und Anthony Steel
 - The Bitch 1979 von Regisseur Gerry O'Hara mit Joan Collins, Antonio Cantafora, Sue Lloyd und Ian Hendry
 - Hollywood Wives 1985 von Regisseur Robert Day mit Candice Bergen, Joanna Cassidy und Frances Bergen
 - Lucky Chances 1990 von Regisseur Buzz Kulik mit Vincent Irizarry, Michael Nader, Sandra Bullock, David McCallum, Richard Anderson, Audrey Landers, Nicollette Sheridan und Stephanie Beacham (basierend auf "Chances" und "Lucky")
 - Lady Boss 1992 von Regisseur Charles Jarrott mit Kim Delaney, Jack Scalia, Yvette Mimieux und Vanity
 - Hollywood Wives: The New Generation 2003 von Regisseurin Joyce Chopra mit Farrah Fawcett, Melissa Gilbert, Robin Givens und Jack Scalia
 - Paris Connections 2010 von Regisseur Harley Cokeliss mit Nicole Steinwedell, Anthony Delon, Anouk Aimée und Charles Dance (basierend auf "Power", "Obsession", "Murder" und "Revenge")

 
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