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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Rolf Prasch


1883 - 1960

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Der Schauspieler Rolf Prasch wurde als Rudolf Prasch in Berlin geboren.

Da bereits seine Eltern Aloys Prasch und Auguste Prasch-Grevenberg als Bühnenschauspieler tätig waren, kam auch Rolf Prasch schon früh mit dem Metier in Kontakt. Auch weitere Familienmitglieder waren künstlerisch tätig. Seine Grosseltern waren die Opernsänger Julius Grevenberg und Wilhelmine Grevenberg-Langheinz und sein Onkel war der Bühnenschauspieler Julius Grevenberg jr.

Er studierte zuvor jedoch Rechtswissenschaft, ehe er Schauspielunterricht nahm und in Zwickau seine Theaterlaufbahn lancierte. Es folgten Engagements in Zürich, Kassel und Stuttgart, wo er nebst seiner Tätigkeit als Schauspieler auch die Leitung inne hatte.

In den 30er Jahren avancierte er zum Intendanten verschiedener Theater und realisierte auch zahlreiche Bühnenstücke als Regisseur.

1920 kam Rolf Prasch zum Film und er verkörperte beim Stummfilm zahlreiche Rollen in Filmen wie "Masken" (20), "Die Dreizehn aus Stahl" (21), "Die Perle des Orients" (21), "Fridericus Rex" (22), "Der brennende Acker" (22) und "Der schwarze Stern" (22).

Es dauerte mehr als 15 Jahre, ehe er seine Laufbahn beim Film fortsetzte. Zu seinen wenigen Tonfilmen zählen "Du und ich" (38), "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes" (39) und "Carl Peters" (41).

Nach Ende des 2. Weltkrieges setzte Rolf Prasch seine Tätigkeit als Intendant fort, u.a. in Flensburg und Hamburg.

Er blieb bis 1953 beim Theater aktiv, ehe er sich zurückzog.  Beim Film agierte er nach dem Krieg nur einmal vor der Kamera für "Unter den Sternen von Capri" (53).

 
Weitere Filme mit Rolf Prasch:
Puppen des Todes (20) Der Schicksalstag (21) Der Totenklaus (21) Die Zigarettengräfin (22) Die Männer der Frau Clarissa (22) Im Zeichen des Vertrauens (38) Rote Orchideen (38) Liebesgeschichten (43)


 
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