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DER DEUTSCHE
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Valerie von Martens


Foto: Arthur Benda (D'Ora) (1885-1969)
Mit freundlicher Genehmigung
Österreichische Nationalbibliothek Copyright

1896 - 1986

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Die Schauspielerin Valerie von Martens wurde als Valérie Adele Rudolfine Mara Pajér Edle von Mayersperg in Lienz geboren. Sie bildete mit dem Schauspieler und Regisseur Curt Goetz ein geniales Paar, das unvergessliche Stücke realisierte und das Publikum mit ihren Bühnenstücken zu Begeisterungsstürmen hinriss.

Beim Film debütierte Valerie von Martens bereits 1922 in "Der Taugenichts" (22), danach konzentrierte sie sich wieder auf das Theater und es vergingen viele Jahre, ehe sie wieder vor der Kamera arbeitete.
1923 heiratete sie Curt Goetz, mit dem sie bis zu dessen Tod verheiratet blieb.

1937 entstand unter der Regie von Reinhold Schünzel der Film "Land der Liebe". Der Film stiess auf grosse Ablehnung bei Joseph Goebbels und Schünzel musste emigrieren. Curt Goetz, der das Drehbuch schrieb, und Valerie von Martens wurden von der Gestapo vernommen, zog jedoch keine weiteren Konsequenzen nach sich.

Ein Jahr später spielte Valerie von Martens im Film "Napoleon ist an allem schuld" (38), dem in den 50er Jahren die letzten Filme wie "Frauenarzt Dr. Prätorius" (50), "Das Haus in Montevideo" (51) und "Hokuspokus" (53) folgten.


 
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