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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Gertrud Eysoldt


Foto: Meininger Museum Copyright

1870 - 1955

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Die Schauspielerin Gertrud Eysoldt fühlte sich in ihrem Element, wenn sie auf der Theaterbühne spielen konnte. Der Film war stets nur ein kleiner Bestandteil ihrer Karriere, in dem sie sporadisch - meist in der Stummfilmzeit - auftrat.

Gertrud Eysoldt genoss eine schauspielerische Ausbildung in Dresden und München. Am Hoftheater München feierte sie 1890 ihr Debut und wurde in den kommenden Jahren eine der angesehensten Schauspielerinnen. 
Ihre grössten Erfolge feierte sie unter Max Reinhardt. Daneben war sie von 1920 - 1922 auch Direktorin des Kleinen Schauspielhauses in Berlin.

Beim Film debütierte sie 1923 mit den Filmen "Das brennende Geheimnis" und "Der verlorene Schuh" (23). In den nächsten Jahren folgten einige weitere Filme wie "Dr. Bessels Verwandlung" (27) und "Die Dame mit der Maske" (28), ehe sie sich wieder ausschliesslich dem Theater zuwandte.

Erst 1941 trat sie wieder vor die Kamera für den Film "...reitet für Deutschland", dem noch die Filme "Ein Windstoss" (42) und "Nachtwache" (49) folgten.

In Gedenken an die grosse Schauspielerin wird seit 1986 von der Stadt Bensheim der Kulturpreis "Gertrud-Eysoldt-Ring" verliehen.
 

Weitere Filme mit Gertrud Eysoldt:
Das Geheimnis von Brinkenhof (23) Mutter, Dein Kind ruft (23) Ich hatt' einen Kameraden (24) Sein Chef (25) Der Anwalt des Herzens (27) Hotelgeheimnisse (28) Heilige oder Dirne (29)


 
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