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Andrews Engelmann
1901 - 1992 |
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. Der Schauspieler Andrews Engelmann bewegte sich auf der internationalen Filmbühne und spielte bereits zur Stummfilmzeit in den Ländern Frankreich, USA, England, Spanien und Deutschland. Geboren in St. Petersburg trat er 1919 in die Militär-Medizinische Akademie St. Petersburg ein. 1921 floh er in einer abenteuerlichen Flucht über Finnland nach Berlin, wo er sein Medizin-Studium fortsetzte und im Fach Physikum abschloss. Während den Semesterferien arbeitete er in Frankreich als Bauarbeiter und kam schliesslich per Zufall zum Film, als er von einem Filmschaffenden angesprochen wurde, weil er so typisch russisch aussah. Er erhielt die Rolle eines russischen Tänzers im Film "La flambee des reves" (23). Der Film wurde ein Erfolg und Andrews Engelmann erhielt ein Engagement an das Pariser "Théatre des Variétés". Kurz darauf erhielt er auf internationaler Ebene Angebote, u.a. aus den USA, England, Italien, Spanien und Deutschland. 1926 drehte er mit dem amerikanischen Regisseur Rex Ingram den Film "Mare Nostrum", mit dem er 1929 auch den Film "The Three Passions" und 1932 "Baroud" drehte. Zu seinen weiteren frühen Filmen gehören "Les deux gosses - Die Verstossenen" (24), "El negro que tenia el alma blanca" (26), "Cagliostro" (29), "Atlantis" (29) und "Das Tagebuch einer Verlorenen" (29). Der Tonfilm setzte Andrews Engelmann oft als zwielichte Personen oder russischen Funktionär ein. Zu seinen bekanntesten Arbeiten in den 30er Jahren gehören "Two Worlds - Zwei Welten" (30), "I Spy" (33), "Flüchtlinge" (33), "Die Insel" (34), "Retour au paradis" (35), "Stormy Weather" (35), "Les perles de la couronne" (37),"Andere Welt" (37), "The Terror" (38) und "Wasser für Canitoga" (39). In den Kriegsjahren agierte Andrews Engelmann nur noch in Deutschland, so in "Kora Terry" (40), "Carl Peters" (41), "GPU" (42), "Münchhausen" (43) und "Ruf an das Gewissen" (45). Nach dem Krieg liess sich Andrews Engelmann in Frankreich nieder und spielte in den Filmen "Fantomas contre Fantomas" (48), "Le secret de Mayerling - Das Geheimnis von Mayerling" (49), "Mystère à Shanghai - Opiumhölle Shanghai" (50) und "Maitre après Dieu - Schiff in Gottes Hand" (51). Seine Karriere schloss er mit dem Film "Herzen im Sturm" (51). 1953 liess er sich in der Schweiz nieder, wo er die Schweizer Staatsbürgerschaft
bekam.
Weitere Filme mit Andrews Engelmann:
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