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DER DEUTSCHE
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Lya Borré


Foto: Wilhelm Willinger (1879-1943)

1889 - 1920

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Die Schauspielerin Lya Borré wurde als Lina Hedwig Bode in Berlin geboren. Sie konnte ab 1915 eine erfolgreiche Filmlaufbahn in die Wege leiten und sie debütierte mit "Im Feuer der Schiffskanonen" (15) an der Seite von Kurt Vespermann und Traute Carlsen.

Es folgte unter der Regie von Alwin Neuss "Die Stimme des Toten" (16) mit Bruno Kastner und Franz Hofers "Der Posaunenengel" (16) mit Fritz Achterberg.
In ihrem bekanntesten Film "Homunculus, 1. Teil" (16) verkörperte sie an der Seite von Olaf Fönss, Albert Paul, Theodor Loos und Friedrich Kühne die Rolle der Tochter des Generalprokurators Steffen.

Weitere Filme folgten mit Richard Eichbergs "Das Bacchanal des Todes" (17) mit Ellen Richter, Erich Kaiser-Titz und Werner Krauss, "Irrwege der Liebe" (18) mit einem noch unbekannten Hans Albers, als Roloffs Frau in "Nerven" (19) mit Eduard von Winterstein und Erna Morena und "Der Knabe Eros" (20) mit Emil Birron und Heinz Hilpert.

Ihre aufstrebende Filmkarriere kam 1920 zu einem abrupten Ende, als sie wie viele Menschen jener Zeit der Spanischen Grippe im Alter von 30 Jahren zum Opfer fiel. Nach ihrem Tod kam 1923 noch der Film "Das Gold im Dschaggagebiet" mit ihr in die Kinos.


Weitere Filme mit Lya Borré:
Renates Liebesgeschichte (16) Aussage verweigert (16) Alles aus Gefälligkeit (16) Die Holzfigur (16) Dorian Dare (16) Die einsame Frau (16) Aus Liebe gefehlt (17) Das geborte Leben (17) Der Mann im Monde (18) Fräulein Mutter (19)

 
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