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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Rudolf Ruf


1916 - 2008

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Der Schauspieler Rudolf Ruf erlernte sein schauspielerisches Handwerk u.a. bei Oskar Wälterlin und Ernst Ginsberg. Danach begann er seine Laufbahn beim Theater und benutzte dabei den Namen Karl Rudolf.

In den nächsten Jahren agierte er auf verschiedenen Bühnen in Basel und er war auch regelmässig als Komödiant tätig, darunter für das Cabaret Kikeriki und die Komödie Basel.

Auch beim Film trat Rudolf Ruf ab und zu auf, auch wenn diese Auftritte eher selten waren.
Sein erster Film war "HD-Soldat Läppli" (59) mit Alfred Rasser. Darin spielte er den Chefarzt Prof. Gloor.

1964 folgte Franz Schnyders "Geld und Geist" (64) mit Peter Arens, Ruedi Walter, Margrit Rainer und Max Haufler.

In den 70er Jahren sah man ihn vermehrt vor der Kamera agieren, u.a. in "Die Fabrikanten" (73) mit Walo Lüönd, Eva Langraf, Franz Matter und Klaus Knuth, "Konfrontation" (76) von Rolf Lyssy mit Gert Haucke, Hilde Ziegler und Wolfram Berger, die französische Serie "Ces merveilleuses pierres" (78) mit Henri Guisol, als Hoteldirektor  in "Histoires de voyous: Dormez pigeons!" (78) und "Schilten" (79) als Dr. Krähenbühl von Regisseur Beat Kuert.

Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden in den 80er Jahren mit "A Song for Europe" (85) mit David Suchet, Maria Schneider, Reinhard Glemnitz, Dietmar Schönherr und Anne-Marie Blanc sowie "Eine Frau für Alfie" (89) mit Buddy Elias und Martina Gedeck.

Rudolf Ruf arbeitete danach noch bis Ende der 90er Jahre beim Theater weiter, u.a. auch seine bekannte Filmrolle des Chefarzt Prof. Gloor an der Seite von Roland Rasser, dem Sohn des damaligen Hauptdarstellers und Erfinders der Figur des HD Läppli.