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Agnes DeMille


1905 - 1993

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Die Choreographin Agnes DeMille - eine Nichte des Regisseurs Cecil B. DeMille und Tochter des Produzenten William C. DeMille - schloss ihr Studium an der UCLA ab und studierte anschliessend in London bei Marie Rambert, wo sie auch einen Auftritt in deren Ballet Club hatte.
 
Nach ihrer Rückkehr in die USA fasste sie beim Film als Choreographin Fuss und war für George Cukors "Romeo and Juliet" (36) verantwortlich.
Sie trat dem American Ballet Theatre am Broadway bei und arbeitete im folgenden Jahr für den Film "I, Claudius" (37) als Choreographin.
 
Ihre wichtigste Rolle spielte sie aber am Broadway. Dort revolutionierte sie das Musik- und Tanztheater mit ihrer ganz eigenen Choreographie und wurde schnell bekannt.
Eine ihrer bekanntesten Arbeiten gestaltete sie für das Ballet Russe de Monte Carlo mit "Rodeo". Weitere Musicals folgten mit "Oklahoma!" (43), "Bloomer Girl" (44), "Carousel" (45), "Brigadoon" (47), "Gentleman Prefer blondes" (49), "Paint Your Wagon" (51) und "110 in the Shade" (63).
Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören auch zwei Tony Awards für "Brigadoon" (47) und "Kwamina" (62).
 
Beim Film trat sie in den kommenden Jahren nur sporadisch als Choreographin in Erscheinung.
Zu diesen Filmen gehören "London Town" (46), "Oklahoma!" (55), "Carousel" (56), "American Ballet Theatre: A Close-Up in Time" (73) und "Musical Comedy Tonight" (79).
 
Neben ihrer Laufbahn als Choreographin erschien Agnes DeMille 1916 als Schauspielerin im Film "The Ragamuffin" (16), es blieb jedoch ihr einziger Film als Darstellerin.
 
1975 erlitt Agnes DeMille auf der Bühne ihren ersten Herzinfarkt, erholte sich aber wieder.
1993 verstarb Agnes DeMille im Alter von 88 Jahren in Folge eines Schlaganfalls.

Weitere Filme von Agnes DeMille:
Serie "Omnibus: Rodeo" (52) Serie "Omnibus: The Art of Ballet" (56) Serie "The Seven Lively Arts: Gold Rush" (58) 


 
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