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Derib

Derib

 1944

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Der Comic-Zeichner Derib wurde als Claude de Ribaupierre in La Tour-de-Peilz geboren.

1965 wurde er vom Studio von Peyo engagiert und er arbeitete in den nächsten fünf
Jahren an der beliebten Comic-Serie "Die Schlümpfe". Ebenfalls 1965
schuf er seine erste eigene Kreation  mit "Oncle Paul", welche
im Magazin "Spirou" erschien. 1967 entstanden seine
ersten Comic-Alben mit der erfolgreichen Serie
"Die Abenteuer von Pythagoras" (67) mit
einer  Eule als  Hauptfigur, die  im
Comic-Album "Attila" erschienen.
Bis 1970 zeichnete er zudem den
Comix "Arnaud Le Castleoup". Schliesslich
kehrte Derib in die Schweiz zurück und realisierte
dort den Comic "Yakari" (70). Die Abenteuer des Indianerjungen
fanden schnell eine grosse Leserschaft und Derib widmete sich in den kommenden
Jahren immer wieder dem Thema Indianer. Weitere Comics in diesem Bereich entstanden
mit "Go West" (71) in Zusammenarbeit mit Greg sowie "Buddy Longway" (72), "Der Weg des
Schamanen" und "Red Road". Für  letzterwähntes Album  wurde er  1994 mit dem  Max-und-
Moritz-Preis ausgezeichnet. Die Funny-Serie "Les Alalaah" aus seiner Feder lief nur kurze Zeit.

In den 90er Jahren wandte sich Derib auch aktuellen sozialen Problemen zu, die er
in Comic-Zeichnungen erzählte, darunter "Jo" (91), welcher das
Thema AIDS behandelt und "Pour toi, Sandra"
über die Prostitution.

 
 
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