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Franziska Becker

Franziska Becker

 1949

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Die Comiczeichnerin
Franziska Becker absolvierte nach der Schulausbildung eine Lehre
als Medizinisch-Technische Assistentin, anschliessend studierte sie ab 1972 vier Jahre lang an der
Kunstakademie in Karlsruhe.

Schon früh war Franziska Becker politisch engagiert und im Alter von 24 Jahren schloss sie sich der feministischen
Bewegung in Heidelberg an. Zwei Jahre später lernte sie Alice Schwarzer kennen und die beiden verstanden sich auf Anhieb.

1977 veröffentlichte Franziska Becker ihren ersten Cartoon in der von Alice Schwarzer lancierten Zeitschrift „EMMA“
und startete damit ihre Laufbahn als Comiczeichnerin. Sie gestaltete nicht nur die humoristische Rubrik sondern
zeichnete auch eine Titelseiten der Zeitschrift.

Neben EMMA folgten zahlreiche weitere Publikationen, in denen sie ihre humorvollen
Zeichnungen veröffentlichen konnte, darunter „Titanic,
„Annabelle“, „Stern“ und im
„Kölner Stadt-Anzeiger“.

Ab den 80er Jahren erschienen regelmässig
auch Comic-Bücher von ihr, dazu zählen „Männer“, „Weiber“, „Tierisch“,
„Das Sein verstimmt das Bewusstsein“, „Letzte Warnung“, „Mein feministischer Alltag“, „Coole Zeiten“,
„Der Öko-Knigge“, „Hin und Her“, „Rheinsagen“, „Der letzte Schrei“, „Freundinnen durch dick und dünn“, „Das Adam-Prinzip“,
„Männer und andere Katastrophen“, „Power“, „Amerika the Beautiful“ und „Feminax & Walkürax“.
Für ihre Arbeiten wurde sie 1988 mit dem Max-und-Moritz-Preis als beste
Comiczeichnerin ausgezeichnet.

 
 
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